Wir sind Lisa, Laura und Lena. Zusammen sind wir nun schon 3 Jahre Teil dieser großartigen Jugendgruppe der Wasserwacht Zeulenroda-Triebes. Doch angefangen hat alles vor etwa 10 Jahren, als wir zum TSV Zeulenroda in die Sektion Schwimmen kamen. Dort haben wir alle Schwimmarten gelernt und hatten somit gute Voraussetzungen für die Ausbildung zum Rettungsschwimmer. Als wir diese dann vor 3 Jahren erfolgreich beendeten, ließ uns das Thema Rettungsschwimmen nicht mehr los und so wurden wir feste Mitglieder im DRK und der Wasserwacht Zeulenroda-Triebes.

Wir haben in den letzten 3 Jahren unsere Fähigkeiten in unzähligen Trainingsstunden ausgebaut und schon viel erlebt. So haben wir schon bei einigen Veranstaltungen, wie dem Weidatalmarathon, das Wasser abgesichert und haben 2019 bei den Thüringer Meisterschaften im Rettungsschwimmen in Gera viele Eindrücke gewonnen, welche uns vorantreiben, immer weiterzumachen. Letztes Jahr haben wir eine Ausbildung im Sanitätsdienst absolviert und sind in diesem Zuge auch in den Katastrophenschutz unseres Landkreises eingetreten. Im Katastrophenschutz kommen viele Bereiche des DRK zusammen, denn im Notfall werden sowohl Sanitäter und Wasserretter, als auch Mitarbeiter für die Küche gebraucht, da im Ernstfall viele Personen versorgt werden müssen. Dort durften wir im letzten September bei einer großen Einsatzübung mitwirken und haben auch dort gesehen, dass Teamfähigkeit beim Retten von Personen großgeschrieben wird. Mit Hilfe unserer Sanitäterausbildung konnten wir auch einen Lehrgang zum Wasserretter abschließen, welcher uns befugt, auch auf dem Wasser mit Hilfe eines Bootes Menschen zu helfen. Doch unser Highlight ist und bleibt unser jährliches Trainingslager, wenn unsere Gruppe für ein Wochenende im Jahr zusammenkommt und wir neben unseren Trainingseinheiten auch eine Menge Spaß zusammen haben. Im letzten Jahr durften wir selbst unser Trainingslager organisieren, wofür wir sehr dankbar sind, auch organisatorisch unsere Fähigkeiten weiterzuentwickeln und vor allem, dass wir als junge Menschen auch mit einbezogen werden. Denn die Nachwuchsarbeit spielt sowohl in der Wasserwacht, als auch allgemein im DRK eine große Rolle.

Wir haben uns dieses Hobby ausgesucht, weil wir Spaß daran haben, als Team Menschen helfen zu können. Wenn wir helfen können, bemerken wir oft, dass die Personen dafür dankbar sind. Das löst bei uns ein positives Gefühl aus und spornt an, uns weiterhin ehrenamtlich zu engagieren. Wir sind froh darüber, ein Teil dieser großartigen Jugendgruppe sein zu dürfen, denn als Team macht es doppelt so Spaß, unserem Hobby nachzugehen. Außerdem gibt es im DRK viele Möglichkeiten, über die verschiedenen Bereiche neue Leute kennenzulernen, welche die gleiche Leidenschaft mit uns teilen.

Lisa (18), Laura (19), Schülerinnen und Lena (20), Studentin

Mein Name ist René Bittner ich bin 50 Jahre jung, verheiratet und habe zwei Kinder. Schon als ich klein war, war ich dem Wasser sehr zugewandt. Da lag es nahe, dass ich in meiner  Jugend in den Ferien im Strandbad Zeulenroda gearbeitet habe. So kam ich das erste Mal mit der DRK Wasserwacht in Berührung. Seit damals hat es mich nicht mehr losgelassen. Nach der Lehre und einiger Zeit auf Montage, wollte ich mich mehr im Ehrenamt engagieren. Ich wollte mit  Menschen arbeiten und ihnen helfen, wenn sie in Not geraten. Deshalb bin ich seit 25 Jahren in der  DRK Wasserwacht. 1998 machte ich dann meinen Lehrschein, um Rettungsschwimmer ausbilden zu können, was ich bis heute auch immer noch tue. Ich bin in der DRK Wasserwacht Zeulenroda-Triebes als Jugendwart für die Kinder und Jugendlichen zuständig. Wir haben eine wundervolle Kinder- und Jugendgruppe, die zusammenhält, egal was kommt. Ich hoffe, dass wir in der Jugend immer viel Interesse wecken können, um dadurch viel Nachwuchs zu generieren.

Rene (50)

Rettungsschwimmer im Waikiki, Jugendwart in der Wasserwacht Zeulenroda-Triebes

Ich bin jetzt seit ca. anderthalb Jahren Mitglied der Wasserwacht und habe schon an vielen unserer gemeinsamen Aktionen teilgenommen.

Mittlerweile kümmere ich mich zum Beispiel auch mit um unser diesjähriges Trainingslager… Mit der Wasserwacht verbinde ich zu lernen, Menschen in Notsituationen bestmöglich zu helfen, Zeit zu haben, das Schwimmen zu trainieren und viel Spaß in einer interessanten Gruppe von Menschen mit dem gleichen Hobby erleben zu können.

Aaron (16)

Schüler

Ich bin Mitglied des Jugendrotkreuzes der Wasserwacht Zeulenroda.

Ich wollte mich gerne sozial engagieren und anderen in Notlagen und Konfliktsituationen helfen.

Also habe ich mich informiert, was es für Möglichkeiten für Jugendliche gibt, sich ehrenamtlich zu betätigen. Und so bin ich auf das JRK von Zeulenroda gestoßen.

Wir lernen, wie wir anderen in Notfällen helfen können, sammeln Erfahrungen in der Ersten Hilfe und erleben viele weitere spannende Sachen. Doch am meisten Spaß macht es, all diese Dinge zusammen in einem Team zu erleben und zu wissen, dass ich etwas Sinnvolles tue und im Ernstfall für andere Menschen da sein und ihnen helfen kann.

Innerhalb des JRK der Wasserwacht Zeulenroda-Triebes habe ich schon viele spannende Sachen erlebt, wie den Tag der offenen Tür am Friedrich-Schiller-Gymnasium, wo wir Schüler und Lehrer vor Herausforderungen der Ersten Hilfe gestellt haben, oder einen Tagesausflug nach Gera zum Landeswettbewerb der Wasserwachten. Mittlerweile bin ich auch im Katastrophenschutz tätigt und habe schon aufregende Dinge miterlebt, wie z.B. eine Großübung mit Feuerwehr, Rettungskräften, ASB, Katastrophenschutz und Hundestaffel und war auch schon bei einem Großbrand als Helferin im Sanitäts- und Betreuungszug des Landkreises Greiz im Einsatz.

Mayra (16)

Schülerin

Wie kam ich zur Wasserwacht?

Mein Papa ist in Zeulenroda Feuerwehrtaucher. Um sich fit zu halten, geht er regelmäßig zum Schwimmtraining der Rettungsschwimmer. Da ich gern  im Wasser bin, um zu schwimmen, habe ich ihn gelegentlich begleitet, um mit meiner Schwimmflosse ein paar Bahnen zu ziehen.

Als ich auf der Suche nach einem neuen Hobby war, fand ich die Idee toll, eine Möglichkeit zu haben, wo ich schwimmen kann, dabei noch etwas lerne und wo ich anderen helfen kann. Also fragte ich meinen Papa, ob er sich nicht mal erkundigen könnte, ab wann man zur Wasserwacht kann!

Kurze Zeit später konnte ich mich selbst überzeugen, wie ein Training abläuft! Es war sehr spannend und ich habe es prima gefunden. Nun bin ich seit 1 Jahr bei der Wasserwacht-ZR und wer weiß, vielleicht werde ich, wenn ich groß bin, mal eine super Rettungsschwimmerin.

Mathilda (10)

Schülerin